Futter - elementar und lebenswichtig!
Es werden täglich etliche Kilos an Trockenfutter für all die Schützlinge im Tierheim Ruke Spasa in Serbien benötigt.
Des Weiteren wird noch Nassfutter, altes Brot und Fleisch oder Hühnchen für die Kitten/Welpen, oder die alten bzw. kranken Tiere eingekauft und dazu gefüttert, wenn die Finanzen es zulassen. Im Ruke Spasa wird fast täglich aus Kostenersparnisgründen selbst noch im großen Kessel (Kazan) für die Hunde und Katzen gekocht. Der Kazan fast ca. 90 Liter und es wird dann ein Eintopf für die Tiere gekocht.
Auch in Serbien steigen stetig die Lebenshaltungskosten und so wird die Versorgung der Tiere auch dort immer schwieriger. In Serbien finden daher zurzeit (seit Januar 2025) Boykotts zum Einkauf von überteuerten Lebensmitteln statt. Der Boykott hat in Kroatien begonnen und wird in vielen Balkanländern von den Menschen ebenfalls übernommen.
Hinweis: Aufgrund sehr hoher Porto- bzw. Transportkosten (und der oftmals willkürlich erhobenen hohen Zollgebühren) von Deutschland nach Serbien wird das Futter direkt vor Ort beim Futtermittelhändler in Serbien eingekauft. Preisverhandlungen sind dann auch möglich, aber nur bei größerer Futterabnahme. (Stand - immer noch aktuell).
Bitte helfen Sie uns dabei, dass die Tiere im Tierheim Ruke Spasa einen vollen Bauch haben und keinen Hunger leiden müssen. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen!
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Nachtrag: Brot ist ein großer Bestandteil der Fütterung in Serbien. Es wird zwar regelmäßig Trockenfutter beim Händler eingekauft, aber es reicht leider einfach nicht aus, dass alle Tiere (auch die vielen Straßenhunde) damit versorgt werden können. Wir vertreten hier den Standpunkt von unserer Tierschützerin, dass altes Brot besser ist, als dass die Tiere Hunger leiden müssen. Übrigens, falls Sie denken, dass das alte Brot verschenkt wird, so können wir dies nur verneinen. Der Brothändler fährt das Ruke Spasa wöchentlich an und dann muss auch hier das alte Brot teuer bezahlt werden. (Sand 07/2024)
Impfung und Kastration
Ganz wichtig und sehr dringend wird auch immer Geld für lebenswichtige Schutzimpfungen der Kitten und Welpen benötigt, damit sie nicht an schlimmen Krankheiten, wie z. B. der Staupe oder dem Parvovirus erkranken. Rund die Hälfte, der nicht geimpften Jungtiere sterben leider an diesen Krankheiten!
Kastration ist das A und O im Tierschutz und damit wird nachhaltig Tierleid verhindert! Die Tiere im Tierheim Ruke Spasa werden alle kastriert und wann immer Geld übrig ist werden noch die Streuner vor Ort kastriert, denn dass ist und bleibt das Wichtigste im Tierschutz! Einer unserer großen Wünsche und Ziele in der Zukunft ist die Organisation eines regelmäßigen Kastrationstages an dem dann so viele Tiere, egal ob Besitzer- oder Straßentiere, wie nur möglich kastriert werden.
Das Ruke Spasa wünscht sich nichts mehr, wie eine Quarantäne- bzw. Krankenstation. Jeder Neuankömmlinge könnte dort dann erst einmal aufgenommen werden und zur Ruhe kommen. Die Schützlinge werden im Anschluss hieran von Parasiten befreit, sie warten dort auf ihre Impfung und Kastration. Erst danach und nach entsprechender Versorgung bzw. Beobachtung dürfen sie zu den anderen Tieren. Es gilt hier unbedingt die hohe Ansteckungsgefahr für die Tiere untereinander abzuwenden. Dies wäre ein wirklich großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung, auch in Bezug auf künftige Adoptionen!
Bitte helfen Sie auch hierbei mit einer kleinen Spende!
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Update (Projekt ruht): Den Wunsch nach einer Quarantäne- bzw. Krankenstation haben wir erst einmal auf Eis gelegt, weil wir derzeit so viele offene Baustellen haben und sich dadurch bedingt andere Sachen wieder hinten anstellen müssen. Es ist leider so wie es ist und wir sehen die Versorgung der vielen Tiere als vorrangig an und werden in kleinen Schritten einfach weiter machen. (Stand - immer noch aktuell)
Auslauf, Gehege und Hütten (werden auf dem neuen Platz benötigt)
Bei unserem ersten Besuch im Juni 2022 im Tierheim Ruke Spasa konnten wir festgestellt, dass es an vielen wichtigen Dingen mangelt.
Wir haben unsere Köpfe zusammen gesteckt und beschlossen, dass wir nur Stück für Stück die Lebensbedingungen der Tiere verbessern können.
Eine Prioritätenliste haben wir daher erstellt und hoffen, dass wir bis zu unserem nächsten Besuch ein wenig Abhilfe leisten konnten.
Vor Ort möchten wir unbedingt die Haltungsbedingen verbessern in dem wir:
- weitere getrennte Ausläufe für die Hunde schaffen.
- zusätzliche Gehege (kleine Unterkünfte) für die Hunde bauen.
- neue Hundehütten anschaffen.
- vorhandene Hütten neue Dächer erhalten.
Hierzu benötigen wird ganz dringend Ihre Unterstützung. Wer kann uns bitte mit einer kleinen Spende helfen?
Schaffen wir es mit Ihrer Hilfe, dass die Hunde ein kleines Stück Heimat bzw. eine kleine aber feine Schutzzone erhalten? (Stand 06/2022)
Wer uns mit einer Spende unterstützen möchten, dem danken wir von ganzem Herzen!
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Update: Dragica wird den alten Platz aufgeben müssen. Die Gründe hierfür können Sie gerne hier nachlesen.
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Update: Der Umzug hat nun teilweise stattgefunden und die Gegebenheiten auf dem freien Feld sind für uns nur schwer ertragbar. Es mangelt an allem und die Not ist groß. Wir haben aus eigener Kraft bereits viele gute Dinge umgesetzt, aber es ist in kurzer Zeit einfach nicht zu schaffen, den Platz ideal für all die Tiere einzurichten. Wir geben aber nicht auf! (Stand 11/2023)
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Die Hunde werden keinen weiteren Winter ohne Schutz vor Frost und Kälte auf dem neuen Platz bleiben. Der letzte Winter hatte uns gezeigt, dass die Lebensbedingungen für die Hunde dort einfach zu schlecht sind. Rückzug auf die alten Plätze ist daher angezeigt. (Stand 12/2024)
Impressionen alter Platz (Umzug teilweise bereits erfolgt!)
Lager benötigt (Projekt ruht)
Es wird dringend ein Lagerraum benötigt in dem das Futter und sonstige wichtige Dinge gelagert werden können. Platz ist ausreichend vorhanden. Es mangelt nur an den finanziellen Mitteln. (Stand 06/2022)
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Update: Wir werden schauen, dass wir für den neuen Platz einen Container oder dergleichen anschaffen, wo wir dann Futter und Sachspenden gut verstauen können. Es wurde mittlerweile ein Container angeschafft, aber noch nicht auf den neuen Platz gebracht. Die Umsetzung ist gar nicht so einfach, aber wir bleiben hier dran. (Stand 11/2023)